"Ich fühlte und fühle ein höheres, wenigstens mir selbst unerklärliches Etwas in mir, das mich zum Schaffen treibt, aber mein Vorsatz: Meine Feder nie zu entweihen, war doch mein eigener."
(Felder an Kaspar Moosbrugger, 1863)
HINWEIS: Uraufführung des Felder-Stücks '"Sprich nur ein Wort" des Vorarlberger Autors Max Lang.
Premiere: Freitag, den 9.4., um 18 Uhr, im Theater am Kornmarkt in Bregenz.
Weitere Aufführungen unter:
www.landestheater.org - am 24.4., ab 19.30 Uhr für 24 Stunden auf dem Youtube-Kanal Videostreaming des Stücks!
Foto: Schauspieler*innen, Kostümbildnerin, Dramaturg, Regisseurin und Regieassistentin vor dem Franz Michael Felder - Denkmal in Schoppernau.
Hörspiel "Aus meinem Leben" nach Franz Michael Felders Autobiografie kann auf Ö1, am 2.1. 2012, um 14.00 Uhr, noch einmal gehört werden. Die ORF-CD ist im Felder Museum käuflich zu erwerben.
Besuche / Führungen im Felder Museum (Schoppernau) - ab 8.2. 2021 wieder geöffnet!
FELDER REDE 2020 im Franz Michael Felder Saal, am 2.10.20, 20.15 Uhr (s.u.).
F.M. Felder "Aus meinem Leben", Ausgabe von !985, Residenz Verlag, Vorwort von Peter Handke.
Falter FMW Ausstellung
18. Mai 2019 "Ein Fest für Felder" in Schoppernau. - Beginn: 14.00 Uhr.
Komplettes Programm hier ansehen!
Willam-Haus, Schoppernau
Franz Michael Felders Geburts- und Wohnhaus,
Stich aus Felders Todesjahr (1869)
6. Oktober 2018: "Lange Nacht der Museen" - 18.30 Uhr: Beitrag über F.M. Felder von Schülerinnen der Volksschule Schoppernau - anschl. Führung zum Felder - Denkmal auf dem Friedhof mit Dr. Ulrike Längle - 21.00 Uhr: Vortrag und Präsentation der Publikation zum Thema "Schoppernauer Weltgeschichte " Der Streit um das Denkmal für den Schriftsteller F. M. Felder (1839-1869).
23.30 Uhr: Lesung zu Felder vom Museumskurator.
25. August 2018, 10.00 Uhr, Gemeindeamt
Führung Felder Museum, Rundgang Schoppernau: Felder-Wohnhaus, Denkmal F.M. Felder auf dem Friedhof.
Ganztägige Exkursion: "Auf Wegen in Au und Schoppernau, Kaspar Moosbrugger und Franz Michael Felder", Termin: Sa. 4. 8. 2018, Zeit: 9.00 - 16.00 Uhr
Veranstalter: Rheticus Gesellschaft, Feldkirch, Anmeldung bei: hermann.amann@feldkirch.at
(c) Harald Geiger
Mehrzweckgebäude mit Felder Museum (oberes Stockwerk) beim Gemeindeamt vom Westen.
"Die Flucht der Dichter und Denker – Wie Europas Künstler und Wissenschaftler den Nazis entkamen."
Herbert Lackner, Vortrag und Gespräch (Buchvorstellung)
Moderation: Burkhard Wüstner, Historiker
Deutschlands und Österreichs Wissenschaftler, Künstler und Intellektuelle entkamen den Nationalsozialisten auf oft abenteuerlichen Wegen. Eine Flüchtlingsgeschichte mit vielen Parallelen zu heute – die Betroffenen kommen allerdings nicht aus Syrien und Afghanistan. Sie waren Nobelpreisträger, Universitätslehrer, Künstler, Filmemacher, Philosophen, weltberühmte Schriftsteller und gefeierte Dirigenten, Juden und Christen, Politiker und Zeitungsredakteure, die ein gemeinsames Schicksal einte: Die Nationalsozialisten wollten sie ermorden. Unter den Flüchtlingen: Sigmund Freud, Stefan Zweig, Joseph Roth, Bert Brecht, Thomas, Heinrich, Golo und Erika Mann, Franz Werfel und seine Frau Alma Mahler-Werfel. Hannah Arendt, Alfred Polgar, Hermann Leopoldi, Ödön von Horvath, Anna Seghers, Robert Stolz, Friedrich Torberg, Karl Farkas, Billy Wilder, Max Ophüls, Max Ernst, u.v.m.
Herbert Lackner, geboren in Wien, studierte Politikwissenschaft und Publzistik, war stellvertretender Chefredakteur der „Arbeiter Zeitung“ und danach 23 Jahre lang Chefredakteur des Nachrichten- magazins „profil“. Er ist Autor zahlreicher zeithistorischer Beiträge in „profil“ und „Die Zeit“.
Theater am Saumarkt, Feldkirch
Tel. 0043(0)5522 72895
E-Mail: office@saumarkt.at
Varian Fry (r.) mit Fluchthelfern in Marseille
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Ankündigung: Exkursion (ganzt.)
Rheticus-Gesellschaft, Feldkirch
Sa. 04.08. 2018, Au/Schoppernau
09.00 - 16.00 Uhr
AUF WEGEN VON KASPAR MOOSBRUGGER (AU) UND
FRANZ MICHAEL FELDER
(SCHOPPERNAU)
Anmeldung: www.rheticus.com
Tel. 0043(0)5522 / 304-1271
E-Mail: rheticus.gesellschaft@gmail.com
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Anton Willam wird am 29.10.1917 in Au-Rehmen geboren. 1939 wurde er in die Deutsche Wehrmacht eingezogen und nach dem Polenfeldzug nach Nordnorwegen
versetzt. Aus dem Hohen Norden sollte er nicht mehr in seine Heimat zurückkehren.
Ein filmisches Portrait über die Tragik des Krieges, gedreht an Orginalschauplätzen in und um Kirkenes, Norwegen.
Anton Willam war der jung verstorbene Bruder der Großmutter des Regisseurs Max Amann. In einem Archiv in Berlin fand er heraus, dass Willam 1941 mit 24 Jahren in Norwegen durch einen Kopfschuss gefallen war. Er entdeckte auch ein Buch mit Zeitzeugenberichten, in dem ein Mann schildert, Willam habe ihm sein Leben gerettet und sei später im Lazarett selbst gestorben.
Der Klagenfurter Germanist Klaus Amann, sein Vater, fand später bei Anton Willams Schwester in Bezau die Briefe des Gefallenen. Den Regisseur beeindruckte besonders die literarische Qualität der Texte von der Front. Mit der finanziellen Unterstützung der Länder Kärnten und Vorarlberg filmte er dann an den Orginalschauplätzen in Norwegen. „Plötzlich verstand ich die Briefe viel besser, die Mitternachtssonne, die Umgebung, alles wurde auf einmal lebendig“, sagt Max Amann.
Die Filmpräsentation wird in Anwesenheit des Filmemachers Max Amann stattfinden. Im Anschluss an die Filmvorführung wird dieser sowie Prof. Dr. Klaus Amann, der seinem Onkel im Film seine Stimme leiht, zur Diskussion und zu einem persönlichen Gespräch zur Verfügung stehen.
Filmvorführung: Samstag, den 1.4. 2017
Beginn: 19:30 Uhr
Ort: „Kulturraum“, Gasthof Löwen, Au-Rehmen
Moderation: Burkhard Wüstner (Historiker)
Eintritt: Freiwillige Spende
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Freitag, den 18.11.2016, Beginn: 19:00 Uhr
Ort: „Kulturraum“, Gasthof Löwen, Au-Rehmen
Moderation: Burkhard Wüstner (Historiker)
Eintritt: Freiwillige Spende
Jakob Albrecht: Vorarlberger Barockbau- meister - "Auer Lehrgänge" (Vortrag)
Ansicht: Ursprünglicher Plan Kloster Einsiedeln von Caspar Moosbrugger, 1703
Der Architekt Jakob Albrecht, aus Au-Rehmen stammend, wird in seinem Vortrag auf die „Vorarlberger Bauschule“ bezeichneten Baumeister, die in der Zeit des Hoch- und Spätbarock in Süddeutschland, der Schweiz und auch noch im Elsass tätig waren, eingehen. Bedeutende Vertreter, die auf die Baukunst ihrer Epoche nachhaltigen Einfluss ausübten, waren die Baumeisterfamilien Beer und Thumb sowie Caspar Moosbrugger aus dem hinteren Bregenzerwald. Die meisten Architekten, Maurermeister, Stuckateure und Handwerker waren Mitglieder der 1657 gegründeten „Auer Zunft.“ Von Michael Beer, dem Begründer der Zunft, stammte der Plan, dass sich sein Heimatdorf Au auf den Barockkirchenbau spezialisieren sollte. Im letzten Drittel des 17. Jahrhunderts verdiente neun Zehntel der erwachsenen männlichen Bevölkerung von Au und Schoppernau ihren Lebensunterhalt mit dem Bauhandwerk.
Die "Auer Lehrgänge", zwei überlieferte Handschriften, dienten zur Schulung der Mitglieder der "Auer Zunft" im Winter, bevor sie zu den entsprechenden Baustellen reisten. Die Entstehungsart der "Auer Lehrgänge" als Lehrstoff und Vorbildsammlung ist unverkennbar und vermittelt nach Albrecht einen Einblick in die theoretische Ausbildung des Bregenzerwälder Barockbaumeister-Nachwuchses.
Die "Auer Lehrgänge" sind ca. 300 Jahre alt und wurden wahrscheinlich im Umfeld von Caspar Moosbrugger verfasst, wobei die Autorenfrage nach wie vor offen bleibt.
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"FREMDES BROT" - Film von Tone Bechter über Schwabenkinder
Samstag, 3.12.2016, 20 Uhr
Ort: Schlins, Pfarrsaal
Musikalische Umrahmung: Gesangsduo "Lia" - Alia Wüschner (Gitarre) und Julia Jackel (Geige)
Franz Michael Felders Autobiographie "Aus meinem Leben" erschien erst 1904
im "Literarischen Verein" in Wien. Sie umfasst Felders Leben bis zu seiner Ver- heiratung (4.2.1861) mit Anna Katharina ("Nanni") Moosbrugger.
Vor zwei Jahren ist eine französische Übersetzung herausgekommen, in deren Folge
Felders Lebensbeschreibung als ein Meisterwerk des 19. Jahrhunderts gepriesen wurde.
Die Hörspielversion von Felders "Aus meinem Leben" hat für eine weitere Verbreitung des Werks in Österreich gesorgt.
Die Präsentation des ORF-Hörspiels wird in Anwesenheit des Buchbearbeiters Helmut Peschina, des Regisseurs Philip Scheiner sowie des "Soundtrack" - Komponisten und Musikers Philipp Lingg stattfinden.
Franz Michael Felders Autobiographie "Aus meinem Leben" soll sich in der Intension der Bearbeiter im Hörspiel in all seinen Facetten entfalten. Daher wurden Tempo und Anmutung bewusst reduziert gewählt. Es dringt das 19. Jahrhundert durch die Zeilen, ohne aber den zeitgenössischen Hörer zu langweilen. Der Schauspieler Michael Dangl versteht es sowohl das Altertümliche als auch das Moderne in der Stimme zu führen.
Mit freundlicher Unterstützung des Franz Michael Felder - Vereins,
von Bregenzerwald Tourismus sowie der Gemeinde Schoppernau.
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Vortrag über den Bauern und Autodidakten aus Schnepfau (1839 - 1891)
Vortrag zum 230. Geburtstag von Joseph Schmid aus Au-Rehmen (1785 - 1851
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"Kriegsende in Au/Schoppernau" - Veranstaltung zu 70 Jahre Kriegsende im hinteren Bregenzerw.
(24.7. 2015)
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bm.wuestner76@gmail.com
Felder Museum Schoppernau Jetzt anmelden!
https://schoppernau.at/feldermuseum
Gruppenführungen nach telefonischer Vereinbahrung Anmeldung unter : 0043 (0)664 7506 1578